Wie still die Zeit, die an dir nagt
Dir das Leben täglich von den Lippen küsst
Je süßer du lebst
Umso bitterer das Erwachen
Fernweh ist…
Die Bettlaken tragen dich
Durch wilde Traummeere
Die dir den Atem rauben oder geben
Durch einen Kuss, der weckt
Zeitnah ist nur das Leben
Was ist, wenn Fernweh alles ist
Und zeihnah nur das
Was vor dem Fernweh war
Fernweh ist
Wenn das, was Dorian sah
Nur dein eigenes Spiegelbild
Im Spiegelstaub verbarg
Fernweh ist
Wenn das, was ist, dir nichts bedeutet
Der Schrei in deinem Kopf
Mit deinem Hirn die Wand bemalt
Mit Worten, die so grausam sind
Dass sie niemand je gelesen
Für aller Augen unsichtbar
Dem Grauen unbekannt
Das Leben stahl