Heute Nacht, da werd' ich schlafen
Träumen was ich träumen will
Ohne Röcheln, ohne Stöhnen bleibt’s im Zimmer totenstill
Hab’s geschafft mich zu erwehren
Zufall oder übles Spiel
Was mein Geist im Traum mir bietet
Hat für mich zu wenig Stil
Fluchtversuche, Todesstürze
Nackt im Kloster, kotverschmiert
Auch die Erektion wird peinlich
Wenn der Alptraum mich blamiert
Schön wird die Welt
Wenn der Schlaf mich befällt
Sünde und Schmerz sind vergeben
Selbst Bruder Tod
Reicht den Wein und das Brot
Wer hat noch Angst um sein Leben?
Also hab ich selbst beschlossen
Was des nachts mir widerfährt
Welch ein Wandel des Geschehens
Worte wären hier verkehrt
Heute Nacht, kanns kaum erwarten
Wird der Schlaf mich ganz befrei’n
Leichenblass und übelriechend
Nur mein Leib wird Zeuge sein
Schön wird die Welt
Wenn der Schlaf mich befällt
Sünde und Schmerz sind vergeben
Selbst Bruder Tod
Reicht den Wein und das Brot
Wer hat noch Angst um sein Leben?
Schön wird die Welt
Wenn der Schlaf mich befällt
Sünde und Schmerz sind vergeben
Selbst Bruder Tod
Reicht den Wein und das Brot
Wer hat noch Angst um sein Leben?