Lyrics
Ey! Dicka, ich bin so weit weg vom Normalfall
Mein Kopf unter Strom, denn er rattert
Keine Zeit zum Labern, bei mir wird geackert
Für die Hänger ist ein Jahr lang zu wenig für das, was ich an ei’m Tag schaff'
Endlich nie wieder mit der Bahn fahren
Die Kohle auf der Bank hab', statt Bullen an mei’m Arsch dran
Großstadtdschungel — jeder Affe macht auf Tarzan
Bei Not liegt im Garten vergraben meine Bam-Bam
Wasch die Hände in Unschuld fürs Karma
Alles für Familie, nenn mich Arbeit sein Vater
Hakuna Matata, du kiffst vor dei’m Plasma
Lass ma', denn ich seh' das Leben gestochen scharf, Mann
Die Luft schmeckt nach Abgas, hier brennt das Pflaster
Willst du was, dann mach was und sitz hier nicht dein' Arsch ab
Keine Zeit für Abfuck, denn ich schlitter' haarscharf
Am Abgrund vorbei, doch bin immer noch zu nah dran
Um auszubaden, was ein andrer wieder verkackt hat
Doch ich jammer' nicht, denn ich weiß: das Leben ist ein Kraftakt
Auch wenn ich schon so weit gekommen bin
Mache ich noch lange nicht langsam, denn das ist erst der Anfang
Benzin in mei’m Blutkreislauf, das Feuer in den Augen hell
Ich seh', wie der Hass die Wut zwischen Asche und Glut auf der Haut verbrennt
Je näher sie der Sonne mit ihren Flügeln kommen
Sie denken noch, sie fliegen, aber fallen schon, weil sie brennen
Je näher ich der Sonne mit meinen Flügeln komme
Wie der Phoenix aus der Asche flieg' ich auf, wenn die Flügel brennen
Hektik, Hektik — ein Schatten, der mir nachjagt
Zeitdruck, ein Bastard, hält mich jede Nacht wach
Keine Option, dass mein Körper ma' schlappmacht
Solange mein Kopf funktioniert und mein Wille
Noch Benzin in das Feuer meiner Augen gießt, klappt das
Ruhe, bevor ich den ersten Schritt in mein Grab mach'
Einmal zur Sonne und zurück
Ein Tag im Olymp und ich weiß, ich schaff' das
Weil ich keine Flügel aus Wachs hab', ich hinterlass' was
Nicht nur für Nathan, auch für meine Mannschaft
Einer, der immer loyal war
Wie ein Soldat, der macht und macht und nie hinterfragt hat
So viel Lehrgeld bezahlt man
Weil jeder Fehler mich stark macht, über dem Standard
Frei wie ein Adler, und hier oben wird die Luft
Für euch knapp wie ein Kranker mit Asthma
Auch wenn ihr Hass habt, prallt das ab
Denn wenn jede Wunde zur Narbe, wird meine Haut wie ein Panzer
Benzin in mei’m Blutkreislauf, das Feuer in den Augen hell
Ich seh', wie der Hass die Wut zwischen Asche und Glut auf der Haut verbrennt
Je näher sie der Sonne mit ihren Flügeln kommen
Sie denken noch, sie fliegen, aber fallen schon, weil sie brennen
Je näher ich der Sonne mit meinen Flügeln komme
Wie der Phoenix aus der Asche flieg' ich auf, wenn die Flügel brennen
Blauer Beton wird wieder zu Treibsand und hält dich fest, immer dann,
wenn du fliegen willst
Doch nur der Wille, hier rauszukommen, bestimmt, wie groß die Kraft deiner
Flügel ist
Jetzt bin ich so hoch geflogen, auch wenn ich brenn'
Doch lass nicht zu, ich lass' nicht zu, dass ich fall' wie der Rest
Benzin in mei’m Blutkreislauf, das Feuer in den Augen hell
Ich seh', wie der Hass die Wut zwischen Asche und Glut auf der Haut verbrennt
Je näher sie der Sonne mit ihren Flügeln kommen
Sie denken noch, sie fliegen, aber fallen schon, weil sie brennen
Je näher ich der Sonne mit meinen Flügeln komme
Wie der Phoenix aus der Asche flieg' ich auf, wenn die Flügel brennen